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Durch Regen und Wind ließ man sich den Spaß nicht verderben

Es war stürmisch. Und es war regnerisch. Und hätte Petrus noch stärkere Böen und Regenschauer gesandt, dann hätten selbst die routinierten Feuerwehrleute das Verbrennen der ausrangierten Weihnachtsbäume nicht durchführen können. So aber blieb in Elxleben und Walschleben am Samstag Nachmittag das Wetter immer noch vertretbar und hunderte Tannen konnten in Flammen aufgehen.
Bereits zum siebten Male zelebrierten die Walschlebener die Verbrennung, aber erstmals in diesem Jahr gab es eine Challenge, die – man mag es kaum glauben – im Schmücken von Weihnachtsbäumen gipfelte. Zunächst mussten die Teilnehmer um exakte zehn Zentimeter den jeweiligen Baumstamm einkürzen, anschließend einen Hindernisparcours überwinden, bei dem strikt darauf zu achten war, dass der Weihnachtsbaum nicht den Boden berührte, dann mussten die Bäume über einen ‚Wassergraben’ geworfen werden, schließlich in Weihnachtsbaumständern positioniert und geschmückt werden. Das Siegerteam erhielt einen Gutschein für einen neuen Weihnachtsbaum – für das diesjährige Fest.
In Elxleben zum nunmehr dritten Knutfest loderten ebenfalls imposante Feuer. Kirmesverein und Freiwillige Feuerwehr organisierten tagsüber die Abholung der an Sammelstellen aufgehäuften Weihnachtsbäume. Pünktlich wurde das Feuer entfacht und Sebastian König, Präsident des Kirmesvereins und Ortsbrandmeister Andreas Wenzel übergaben die ersten beiden Bäume den Flammen.
Beide Veranstaltungen waren gut besucht trotz des ungemütlichen Wetters. Zeit für einen Plausch nahmen sich viele. Für das leibliche Wohl war bestens durch die Vereine gesorgt worden.
Quelle: Elch-Report.de